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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
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»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Georg Milzner
Dipl.-Psych., ist Schriftsteller, Psychotherapeut und Bewußtseinsforscher. Er unterhält in Münster/Westfalen eine Praxis für Hypnoanalyse und wirkt als Projektleiter am Institut für Hypnotherapie in Düsseldorf. Als Lyriker ist er insbesondere mit Sonetten hervorgetreten; seine Fachpublikationen kreisen um das Problem des seelischen Ausnahmezustands. In literaturhistorischen Essays ebenso wie in psychologischen Analysen untersucht er die Wirkung von Mythen im Unbewußten der modernen Kultur.
Milzner, Georg: Zwischen Wartburg und Wewelsburg. Deutscher Geist und Nationalsozialismus. Zehn Porträts. 2011. 529 S. 740 gr. ISBN 3-926370-54-8. Gb. 42,– €

In zehn Porträts (Martin Heidegger, Carl Schmitt, Carl Gustav Jung, Ernst Jünger, Josef Weinheber, Gottfried Benn, Leo Weismantel, Agnes Miegel, Lulu von Strauß und Torney, Ina Seidel) beschreibt der Autor Verirrungen gerade der bedeutendsten deutschen Geister und zeigt, wie sich diese in den Dienst des nationalsozialistischen Regimes stellten und sich damit ihrer selbst entfremdeten. Die Wartburg symbolisiert das angestrebte Ideal deutschen Geistes, die Wewelsburg dessen Entartung.
Rezension

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Milzner, Georg: Jenseits des Wahnsinns. Psychose als Ausnahmezustand: Perspektiven für eine andere Psychiatrie. 2010. 416 S. 480 gr. ISBN 3-8260-4215-8. Kt. 29,80 €

Eine Psychose ist mehr – oder anders – als nur eine Krankheit. So lautet die Kernthese des vorliegenden Buchs, in dem Psychosen als psychische Ausnahmezustande charakterisiert und mit religiösen, künstlerischen, sowie schamanischen Ausnahmezustanden abgeglichen werden. Ausnahmezustande werden definiert als prinzipiell jedermann zugangliche Phänomene des Gehirns, in denen das Ich seine Funktion als Souveran des Bewusstseins verliert. Diese neue Sichtweise des Psychotischen hat weitreichende Folgen für das, was hinfort verdient, eine Therapie der Psychose genannt zu werden.

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Milzner, Georg: Die amerikanische Krankheit. Amoklauf als Symptom einer zerbrechenden Gesellschaft. 2010. 192 S. 250 gr. ISBN 3-579-06871-7. Gb. 17,99 €

Dieses Buch wird die Sicht auf Amokläufe verändern. Georg Milzner analysiert den Amoklauf als gesellschaftliches Phänomen. Eindrucksvoll beschreibt der Autor nicht nur die Rolle der Medien und die sozialen Hintergründe, sondern auch die beklemmenden Mechanismen der Gewalt. Dabei wird deutlich, dass Amokläufe sich nicht zufällig ereignen, sondern ein Merkmal unserer vom amerikanischen Lebensmodell geprägten und eingefärbten Kultur sind. Einer Kultur, die wir verändern müssen, wenn wir Amokläufe verhindern wollen. Es besteht die Chance zum Wandel und sie muss genutzt werden durch Prophylaxe, Kommunikationstrainings und gesellschaftliche Veränderungen.
Rezension

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Milzner, Georg: Ophelias. Von Wahn und Verwandlung. 2009. 190 S., 1 CD 200 gr. ISBN 3-940767-22-0. Kt. 14,50 €

Ophelias unglückliche Liebe zu Hamlet, die sie in einen mysteriösen Tod treibt, hat sie zu Shakespeares interessantester Gestalt gemacht. Ophelia wurde oft adaptiert, analysiert und gemalt und sie gibt heute noch genügend Stoff für Analysen und Spekulationen. Georg Milzner versucht, die Gestalt zu verstehen, verstehbar zu machen und Prinzipien aufzuzeigen, die sie verkörpert. Er läßt dabei persönliche Erlebnisse einfließen und seine Erfahrungen als Psychologe und Hypnotherapeut. Mit 88 kunstvollen Sonetten huldigt er der Königsdisziplin der Dichtkunst, bevor er im zweiten Teil mit einem Essay sich und den Lesenden in die Weiten des Unbewussten entführt, um sich dem Mythos auf diese Weise zu nähern.

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Milzner, Georg: Tango mit mir. Gedichte. 2005. 96 S. 100 gr. ISBN 3-920591-80-1. Kt. 8,– €

Georg Milzner unternimmt den Versuch, die Strenge des Sonetts mit dem Tänzerischen des Tango und der Leichtigkeit des Strophenlieds zu kontrastieren. Tango steht für Liebe, Haß und auch Gewalt, Tango ist eine kontrollierte Beziehungsstörung. Milzners Texte loten die Möglichkeiten des Schreibens über Leidenschaft und zugleich das Unmögliche der Liebesbeziehung aus. Wo der freie Vers langweilt, schaffen alte Formen neue Herausforderungen. Bei Milzner sind Sonette und Sonettenkränze eine künstlerische Klammer für die Wildheit widerstreitender Gefühle.

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Milzner, Georg: Liebeshändel. Gedichte. 2001. 96 S. 100 gr. ISBN 3-920591-64-X. Kt. 8,– €

Die Liebe - ihre romantischen, aber auch die frivolen und verderbten Facetten sind Thema des zweiten Gedichtbandes von Georg Milzner. Ihm geht es nicht um banales Schwärmen, sondern um ein vollständigeres Bild von der Liebe. Eros und Sexus werden von vielen Seiten betrachtet und oft reizvoll gespiegelt in Metaphern.
»Händel« bedeutet zum einen, miteinander zu streiten, aber auch zu verhandeln um die Liebe - es geht dem Autor um eine Erinnerung an die Kunst der Liebe in einer Welt, die von den Gesetzen des Handelns und des Handels bewegt wird.

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Milzner, Georg: Die Poesie der Psychosen. Zur Hypnotherapie des Verrücktseins. 2001. 200 S. 255 gr. ISBN 3-88414-270-4. Kt. (gemängelt) 22,– €

Hypnotherapie beschreibt Psychosen als einen kreativen Trancezustand, die Ausdrucksweise psychotischer Menschen als Poesie. Der Einsatz dieser Psychotherapie verlangt den Therapeuten ein hohes Einfühlungsvermögen ab und die Bereitschaft, sich auf das Erleben psychotischer Menschen einzulassen. Darüber hinaus müssen sie die poetische Sprache ihrer Klienten verstehen und - durch die Schaffung eines angemessenen suggestiven Raums - mit ihnen kommunizieren lernen. Mit beeindruckenden Beispielen aus seiner Praxis nimmt Milzner dem vermeintlich konfusen Reden in der Psychose das Fremde und Angstmachende und stellt gleichzeitig dar, was es für das Selbstverständnis von Therapeuten bedeutet, sich mit Hilfe hypnotherapeutischer Techniken psychotischen Klienten zu widmen.

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Milzner, Georg: Klassizismus und der Abschied davon. Gedichte. 1992. 96 S. 100 gr. ISBN 3-920591-11-9. Kt. 4,– €

Eine Lyrik, die ihre Vorgänger kennt, definiert sich im Heute neu: klassizistisch (was wäre denn die derzeitige Postmoderne anderes als eine Spielart des Klassizismus?) und im selben Augenblick schon im Abschied davon. Der Autor hält das Spiel mit der hergebrachten Form auf faszinierende Weise durch, und so entsteht Dichtung, die aus der Spannung von Tradition und Weiterentwicklung heraus ihren Gegenstand betrachtet.

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Castun, Wilhelm (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 3: Arbeitswelt. 2013. 425 S. 400 gr. ISBN 3-944064-02-X. Kt. 14,– €*

Mit Beiträgen von Hagen van Beeck, Ben Berressem, Peter Bickenbach, Norbert Böll, Friedrich Engelbert, Hanna Fleiss, Ralf Gambel, Helmut Ganze, Nick Godbersen, Oliver Guntner, Ivo Haltenorth, Uwe Haubenreißer, Karsten Herr, Arnd Herrmann, Stefan Heuer, Alexander von Hohentramm, Dietrich Hucke, Claus Irmscher, Ulrike Jonack, Wolf Kalz, Florian Kiesewetter, Kerstin Klare, Sarah Klare, Horst Köhler, Uwe Lammla, Heinrich Lersch, Jan Lindner, Georg Milzner, Ludwig D. Morenz, Sieglinde Mörtel, Mirko Quirin, Gisela Rein, Hansjörg Rothe, Rüdiger Saß, Rolf Schilling, Teresia Schmucker-Roth, Wolfgang Schühly, Dittker Slark, Ilse Tödt, Peter Vogt, Volkmar Weiss, Joachim Werneburg, Dieter Wolf, Hans Conrad Zander und Joachim Zelter.

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Castun, Wilhelm (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 2: Reise. 2012. 339 S. 320 gr. ISBN 3-926370-83-1. Kt. 14,– €*

In der zweiten Ausgabe der Jahresschrift führen 47 Autoren den Aufbruch des Vorjahres fort. Die Schwerpunktthemen lauten diesmal »Reise« und »Reiseschriftsteller«. Die Ansätze sind vielfältig, es beginnt mit dem glücklosen Tramp an der Straße, den Vorteilen eines Wohnmobiles und einem Urlaub in den »sozialistischen Bruderstaaten«, dem der »Prager Frühling« eine unverhofft einsichtsreiche Rückfahrt verschaffte. Überhaupt steht die Selbsterfahrung im Vordergrund. So finden sich durch politische Wirrnisse jahrzehntelang getrennte Verwandte. Es folgen eine kleine Geschichte der Eisenbahn und ein Bericht, wie die Benutzung derselben Einblick in soziale Nöte verschaffen kann. Heutige Vaganten stoßen auf mythische wie Sindbad oder den Klabautermann. Auch ein Familienausflug kann abenteuerliche Dimensionen haben. Unfreiwillige »Reisen« der Flucht und Vertreibung stehen neben klassischen Entdeckungen und Einblicken in die modernen Gesellschaften der USA oder Südafrikas. Der Humor darf in dieser Weltschau nicht fehlen, sei es nun als Autokauf-Probefahrt durch das Sonnensystem, per Fahrrad zur Hausbank oder mit schlechtbezahltem Führer durch den indischen Dschungel.
Neben Reiseimpressionen und Reisekritik in Vers und Prosa stehen Essays über die Reiseschriftsteller Karl May, Rainer Maria Rilke, Kurt Faber, Werner Helwig und Ernst Jünger. Für die Auswahl dieser Autoren war die Eigenwilligkeit und Passioniertheit dieser Gestalten maßgeblich.
Die Würdigung der Linde als Schirmherrin unserer Publikation versucht wieder einmal den Nachweis, daß es sich um ein unendliches Thema handelt. Die Nachrichten aus dem Verein sind so gehalten, daß auch für Leser, denen solche Ambitionen eher fern stehen, sinnig, informativ und witzig sind.
Im Essayteil wird diesmal über Jean Paul, Theodor Fontane, Ernst Jünger, Manfred Streubel und Fjodor Sologub referiert. Außerdem über die Symbolik von Ortsnamen, den Begriff der »Wiedervereinigung« und die Wirkung der Propaganda auf unsere Sprache in den letzten hundert Jahren.
Im Rezensionsteil werden Bücher von Thor Kunkel, Lutz Dammbeck, Jan Weber, Michael Rieger, Andreas Böhm, Oswald Spengler, Wolf Kalz, Georg Milzner, Oda Schaefer, Claus Irmscher, Dieter Wolf, Siegfried Nittka, Simone Weil, Alexander Pschera, Heimo Schwilk, Holger Uske und Ingmar Werneburg besprochen.
Beiträge von Wolf von Aichelburg, Helmut Bartuschek, Hagen van Beeck, Marga Behrend, Peter Bickenbach, Daniel Bigalke, Michel Brunner, Norbert Böll, Margitta Börner, Wilhelm Castun, Björn Clemens, Klaus Ender, Friedrich Engelbert, Andreas Fehler, Klaus Gauger, Detlef Gojowy, Arjuno Gramich, Oliver Guntner, Maik Haasler, Ivo Haltenorth, Frank Handrek, Uwe Haubenreißer, Hannes Homeier, Eberhard Horst, Kara Huber, Claus Irmscher, Wolf Kalz, Florian Kiesewetter, Kerstin Klare, Daniil Koshmanov, Uwe Lammla, Ilse Liebs, Leberecht Lustig, Serge Mangin, Uwe Nolte, Paul-Michael Oschatz, Rudolf Pöhlig, Gisela Rein, Hansjörg Rothe, Gisela Schinzel-Penth, Wolfgang Schühly, Viktor Streck, Ilse Tödt, Volkmar Weiss, Dieter Wolf, Uwe Wolff, Hans Conrad Zander.
Rezension

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Castun, Wilhelm (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 1: Satire. 2011. 311 S. 320 gr. ISBN 3-926370-55-6. Kt. 14,– €*

Die neue Literaturzeitschrift umfaßt die Rubriken: Titelthema, Lyrik, Prosa, Ulk und Parodie, Aus dem Autorenverband, Aus Mitteldeutschland, Essays und Rezensionen. Schwerpunkt ist in diesem Jahr neben der Satire Heinrich von Kleist. 43 Autoren zeigen die Lebendigkeit der deutschen Gegenwartsliteratur auf allen Gebieten. Mit Beiträgen von Marga Behrend, Ben Berressem, Ruth Bierawski, Daniel Bigalke, Alexander Blöthner, Norbert Böll, Margitta Börner, Wilhelm Castun, Hinrich Ferchel, Detlef Gojowy, Hans-Jörg Grohmann, Oliver Guntner, Uwe Haubenreißer, Gerd W. Heyse, Alexander von Hohentramm, Hannes Homeier, Claus Irmscher, Udo Jacobs, Florian Kiesewetter, Michael Klonovsky, Daniil Koshmanov, Horst Köhler, Uwe Lammla, Ilse Liebs, Rainer Lämmerhirt, Georg Milzner, Ludwig D. Morenz, Uwe Nolte, Manfred Peter, Georg Pfeiffer, Rudolf Pöhlig, Gisela Rein, Ronny Ritze, Hansjörg Rothe, Walter Schankula, Robert Schieding, Wolfgang Schühly, Georg Steiger, Eberhard Stein, Hedwig Storcher, Peter Tanz, Ilse Tödt, Dieter Wolf.
Im Rezensionsteil werden u.a. Bücher von Winfried Arenhövel, Albrecht Börner, Sigrid Damm, Andreas Fehler, Friedrich Gundolf, Hans J Kessler, Horst Lange, Sebastian Lehmann, Martin Mosebach, Thomas Perlick, Lutz Rathenow, Ulrich Schacht, Huber Schirneck, Friederike Schmöe, Werner Stiller, Viktor Streck, Joachim Werneburg und Hans Conrad Zander besprochen.
Rezension

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