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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
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»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Joseph de Maistre
Maistre, Joseph de: Von der Souveränität. Ein Anti-Gesellschaftsvertrag. 2. Aufl. 2016. XII, 162 S 296 gr. ISBN 3-86599-296-X. Kt. 24,90 €

Geschrieben nach der Revolution, im Schweizer Exil, ist dieses Buch das Gegenstück zu dem zentralen Werk der politischen Literatur des 18. Jahrhunderts: dem Rousseauschen Gesellschaftsvertrag. Während Rousseau über die Konstruktion einer ursprünglichen Gewaltübertragung die Grundlage der modernen Gesellschaft weniger begründet als vielmehr beschwört, ist de Maistres Position von unerschütterlichem Skeptizismus bestimmt. Diese antimoderne Reaktionsbildung freilich läßt (glänzend formuliert und von schwarzer Luzidität) die verdrängten Fragen und Hohlräume der frühen Moderne zur Sprache kommen. De Maistre, von dem Baudelaire bekundete, daß er ihn denken gelehrt habe, gibt sich in diesem frühen Text als einer der ersten Protagonisten der schwarzen Moderne zu erkennen. Nicht als Utopist, sondern als Strukturalist der Macht, geht es ihm weniger um das Naturrecht als um die konkrete Maschine der Macht.

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Maistre, Joseph de: Die Abende von St. Petersburg. Gespräche über das zeitliche Walten der Vorsehung. 2008. 476 S. 1040 gr. ISBN 3-85418-128-0. Gb. 49,– €

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Maistre, Joseph de: Vom Papst. Ausgewählte Texte. 2007. 253 S. 410 gr. ISBN 3-938869-08-9. Gb. 32,– €

Diese Textsammlung verfolgt vor allem das Ziel, die Philosophie des Maistres als Ganzes darzustellen. Aus diesem Grund versammelt sie, neben kurzen Passagen des Frühwerks, vor allem Texte, die er in Sankt Petersburg geschrieben hat. Dabei sind den kirchenrechtlichen Fragen, die im Papst dominieren, vor allem jene Passagen aus den Abenden von Sankt Petersburg zugesellt, die uns seine Gesellschaftstheorie, das Opfer und die Frage der Gewalt berühren.

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Maistre, Joseph de: Die Spanische Inquisition. 2. Aufl. 2006. 106 S. 254 gr. ISBN 3-85418-054-3. Gb. 18,– €

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Maistre, Joseph de: Die Freimauerei. Denkschrift an den Herzog Ferdinand von Braunschweig-Lüneburg 1782. 2. Aufl. 1995. 72 S. 160 gr. ISBN 3-85418-036-5. Kt. 13,20 €

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Maier, Michael: Scheiternde Titanen. De Maistres Papst, Stirners Einziger, Jean Pauls Himmelsstürmer. 2006. 290 S. 515 gr. ISBN 3-506-75739-3. Kt. 24,– €

Der titanenhafte Mensch welche Form er in sozialphilosophischen Überlegungen annehmen kann, wird an drei vermeintlich ungleichen Denkern der Revolutionszeit zwischen 1789 und 1848 veranschaulicht. Der Reaktionär Joseph de Maistre, der Anarchist Max Stirner und der Dichter Jean Paul entwerfen Idealtypen des übergroßen Einzelnen: Papst, Einziger und Himmelsstürmer.Utopische Hoffnungen kommen zum Ausdruck, aber auch das Wissen um ein Scheitern, das schon die Titanen der altgriechischen Mythologie verfolgte, nicht weniger als die Titanismen der Moderne. Dabei eröffnen sich mannigfaltige Themenkreise, gekennzeichnet etwa durch die Pole Utopie und Realistik, Liebe und Gewalt, Vernunft und Irrationalismus, Toleranz und Intoleranz, Ruhe und Raserei, Opfer und Selbstbehauptung, Transzendenz und Immanenz, Moderne und Gegenmoderne. Als Kontrastmittel zu den heute tonangebenden liberalen Demokratien provozieren die vorgestellten Gesellschaftsmodelle eine Auseinandersetzung mit den eigenen, grundlegenden politischen Entscheidungen.

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