Neues/Suche Periodika Werkausgaben Lyrik Dramatik Romane Literarische Prosa Philosophie | Religion Geschichte Politik/Wirtschaft Musik und Kunst Naturkunde Autoren Verlag Impressum/AGB | ![]() | ARNSHAUGK VERLAG Der Verlag mit dem Lindenblatt Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla Tel. 036481 / 279264 · ePost: ![]() | ![]() |
94406464 Sander, Tragische Interludium | 22.00 € |
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94406440 Schilling, Im Spiegel der Blitze | 28.00 € |
95930204 Magiera, Freiheit fuer Persephone | 22.00 € |
95930211 Ruhrkent | 22.00 € |
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![]() | Bräuninger, Werner: Eine bleiche Erinnerung. Novelle. 2019. 175 S. 280 gr. ISBN 3-95930-201-0. Gb. Thomas Mann ist als Schriftsteller gescheitert. Seitdem das Manuskript seines Romans „Buddenbrooks“ auf dem Postwege unwiederbringlich verlorenging, ist er heruntergekommen, lethargisch und unfähig zu jeder weiteren schöpferischen Tätigkeit. In Wien macht er die Bekanntschaft mit einem 20-jährigen Sonderling und angehenden Kunst- und Postkartenmaler aus Linz, dessen Willenskraft und Glaube an die eigene Sendung ihn immer wieder in Erstaunen setzen. Die eigentümliche Freundschaft zwischen Hofoper und Männerheim führt die beiden nach München-Schwabing und neue Verwicklungen. Thomas Manns Abkehr von dem gemeinsamen Idol Richard Wagner leitet schließlich den Bruch ein, noch gravierender jedoch ist seine Hinwendung zu einer schönen Jüdin und der wohl glänzendsten Partie der Stadt. Aber der Kriegsausbruch im August 1914 verändert alles, noch einmal finden die Freunde zusammen, ehe sie in der Katastrophe enden, als hätten beide niemals existiert: eine bleiche Erinnerung, ein dunkles Gerücht.
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![]() | Bräuninger, Werner: Kühnen. Porträt einer deutschen Karriere. 2016. 650 S. 1140 gr. ISBN 3-87336-568-5. Kt. Er war Schüler des elitären Bonner Collegium Josephinum , Leutnant der Bundeswehr, Vertrauter des linksstehenden jüdischen Dichters Erich Fried - und dennoch die zentrale Führungspersönlichkeit der bundesdeutschen Nationalsozialisten in den 1970er und 80er Jahren. Wegen seines Kampfes für die Wiederzulassung der NSDAP als legaler Partei in Deutschland, den er gewaltfrei führte, verbrachte er acht Jahre seines Lebens hinter Gittern. Insgeheim aber träumte er von einem ungezwungenen Leben ohne jede politische Ambition im bolivianischen Exil. Sein Name: Michael Kühnen. An der Frage seiner Homosexualität spaltete sich seine Bewegung 1986; er starb 1991 mit nur 35 Jahren an AIDS und geriet bald in Vergessenheit. Seine Urne wurde geraubt und ist seitdem spurlos verschwunden - so wirkten seine Feinde ungewollt an Kühnens selbstgewähltem Mythos mit. Unter Auswertung sämtlicher erreichbarer Quellen wirft der Verfasser einen stereoskopischen Blick auf den Menschen Michael Kühnen. So entstand ein eindrucksvolles Porträt dieses widersprüchlichen Mannes, wie auch seiner politischen Bewegung. | |
![]() | Bräuninger, Werner: Feldherrnhalle. Triumph und Untergang 1935-1945. 2012. 432 S. 620 gr. ISBN 3-941247-41-7. Gb. Bräuningers Schilderung nimmt starken Bezug auf Hitlers Verwobenheit mit dem genius loci der Feldherrnhalle und dem geschichtsträchtigen Areal zwischen Theatinerkirche und Hofgarten im Herzen Münchens. Hier scheiterte sein Putschversuch im November 1923; hier erwies er 1937 dem verstorbenen General Ludendorff die letzte Ehre; hier nahm er Abschied von den acht Toten, die das Attentat Georg Elsers zur Folge hatte, hier waren die regimefeindlichen Parolen der »Weißen Rose« an den Häuserwänden zu lesen, bis schließlich die 7. US-Armee den Platz am 30. April 1945 einnahm, dem Todestag Hitlers. | |
![]() | Bräuninger, Werner: Ich wollte nicht daneben stehen. Lebensentwürfe von Alfred Baeumler bis Ernst Jünger. Essays. 2006. 352 S. 688 gr. ISBN 3-902475-32-3. Gb. So gut auch die Zeit des Dritten Reiches erforscht ist, so wenig bekannt ist die Mentalitätsgeschichte dieser Zeit, insbesondere, was die Motive und geistigen Hintergründe jener konservativen und rechten Intellektuellen betrifft, die nur zu oft zwischen Hingabe, innerer Emigration und offenem Widerstand schwankten. 14 Essays über Vertreter der Inneren Emigration, NS-Dissidenten und Bruchlinien jener Zeit. Behandelt werden u. a. Arno Breker, Ernst Jünger, Winifred Wagner, Leni Riefenstahl und Ernst Kantorowicz, der deutsch-jüdische Historiker aus dem Kreis um Stefan George. Auch dem NS-Vorzeigephilosoph Alfred Baeumler, dem ehemaligen Generalintendant des Weimarer Nationaltheaters Hans Severus Ziegler, Hans-Peter des Coudres, einst Bibliothekar der SS auf der Wewelsburg, dem Historiker Christoph Steding und dem Dichter Ernst Bertram, einem engern Freund Thomas Manns, sind Kapitel gewidmet, daneben der für die Geschichte der Inneren Emigration wichtigen Literaturzeitschrift Das innere Reich sowie der deutschen Wochenzeitung Das Reich, zu deren Mitarbeitern u. a. Marion Gräfin Dönhoff gehörte. | |
![]() | Bräuninger, Werner: Hitlers Kontrahenten in der NSDAP 1921-1945. 2004. 392 S., Abb., 16 Fototaf. 775 gr. ISBN 3-7766-2367-5. Gb. (gemängelt) Von den Differenzen mit den Brüdern Otto und Gregor Strasser und Erst Röhm abgesehen, die in der Literatur ausführlich dargestellt wurden, blieb in der Forschung weitgehend unbekannt, daß sich der Führer der NSDAP in der Kampfzeit, aber auch nach der Machtübernahme mit einer Vielzahl von Gegnern, Oppositionellen und Reformern aus dem eigenen Lager auseinanderzusetzen hatte. Bräuningers Studie wirft ein bezeichnendes Licht auf die Machtkämpfe innerhalb der NS-Parteiführung, in der Absetzungen von Führungskadern, Parteiausschlußverfahren führender Nationalsozialisten, Auflösungen ganzer Ortsgruppen und Beleidigungsprozesse, die Hitler gegen seine Gegner anstrebte, an der Tagesordnung waren. | |
![]() | Bräuninger, Werner: Claus von Stauffenberg. Die Genese des Täters aus dem Geheimen Deutschland. 2002. 210 S., 22 Abb. 420 gr. ISBN 3-85418-104-3. Kt. | |
![]() | Bräuninger, Werner: Strahlungsfelder des Nationalsozialismus. Die Flosse des Leviathan. 1999. 325 S. 680 gr. ISBN 3-926584-67-X. Kt. | |
![]() | Luge, Heiko (Hg.): Grenzgänge. Liber amicorum für den nationalen Dissidenten Hans-Dietrich Sander. 2008. 352 S., Abb. 720 gr. ISBN 3-902475-60-9. Gb. Hans-Dietrich Sander, einer der profiliertesten nationalen Publizisten, wird 80 – geachtet und gefürchtet: »Was verhütet werden muss«, so Peter Glotz 1989, sei, dass Sanders »stilisierte Einsamkeit, diese Kleistsche Radikalität wieder Anhänger findet. Schon ein paar Tausend wären zu viel für die zivile parlamentarische Bundesrepublik«. Mit Beiträgen u.a. von: Thor von Waldstein, Elke Sander, Günter Maschke, Bernd Rabehl, Wolfgang Strauß, Günter Zehm, Peter Furth, Hans-Ulrich Kopp, Martin Lichtmesz, Franz Uhle-Wettler, Elmar Walter, Ivan Denes, Klaus Volk, Werner Bräuninger, Götz Kubitschek, Arne Schimmer, Volkmar Voigt. | |
![]() | Sander, Hans-Dietrich (Hg.): Staatsbriefe. Heft 2-3/1996. 1996. 4° 72 S. 190 gr. Bestell-No. 18199602. Gh. Hans-Dietrich Sander: Öffentliche Meinung in geschlossener Gesellschaft Josef Schüßlburner: Ein abschaffungswürdiger Gedenktag Wolfgang Strauss: Der zweite Weltkrieg begann am 19. August (1) Karl Salm: Der hilflose Zorn des Helmut Kohl auf Großbritanien Peter Faethe: Die Erzählungen des triplecrossed Baronet (5) Gerd Wedemeyer: Vae Victis Hans Casanova: Inferno und Infernalische Wolfgang Strauss: Spitz und Kater Germar Rudolf: Die Rolle der Presse Hans Fritz Gross: Von der verbogenen Meinungsfreiheit in Deutschland Hans Wahls: Aus den Papieren des Fürchtegott Lümmeling (4) Alois Mitterer: Rückzug ins Tabu Wolfgang Strauss: Die Endzeit der Demokratie in Rußland (1) Werner Bräuninger: Eine Frage der Ehre Peter Jagodczynski: Meine ersten zwanzig Jahre Jörg Hähnel: Für uns Dietmar Odilo Paul: Wider den Dünkel der Naturforscher - Darwin und die Darwinisten (2) Heinz Boese: Brief und Traktat zum Thema Preußen (2) Paul Ernst: Aus »Wer ist ein Deutscher?« Johannes Pauli: Die Bedeutung des Grundkonsenses Heinrich Jordis von Lohausen: Europa und das 20. Jahrhundert Heinrich Heine: Einst kommt der Tag der Rache Elke Sander: Zum deutschen Militärgeist Hans-Dietrich Sander: Warum Patrick Buchanan blitzartig abgeblockt wurde Jan Lalley: Bullenterror Friedrich Felde: Wem nützt die märkische Fusion Jürgen Schwab: Wie gut, daß wir ihn wieder haben Siegfried Ostertag: Depeschen aus Lucera (6) Jochen Lober: Genauigkeit statt Wahrheit. Mitteleuropäische Bevölkerungspolitik 1938-1948 (Götz Aly, Endlösung, Frankfurt: Main, Fischer) (Fritz Arlt, Polen-Ukrainer-Juden-Politik, Lindhorst, Askania) (James Braque, Verschwiegene Schuld, Die allierte Besatzungspolitik in Deutschland nach 1945, Berlin, Ullstein) Hans-Dietrich Sander: Privatisssimum für den Verfassungsschutzpräsidenten | |
![]() | Sander, Hans-Dietrich (Hg.): Staatsbriefe. Heft 1/1995. 1995. 4° 40 S. 110 gr. Bestell-No. 18199501. Gh. Hans-Dietrich Sander: Ein Grabmal für den unbekannten Arbeitslosen Wilhelm Cronenberg: Zur Kritik des Liberalismus Heinz Boses: Der Befehl Werner Bräuninger: Appell an die deutsche Jugend Erik Lipok: Cantus de reditu mortuorum Waldemar Maier: Das Reich wider eine Welt aus allen Fugen Maria Schmidt: Heldengedenktag Hans-Dietrich Sander: Die Aufgaben einer nationalen Jugend in Deutschland Wolfgang Strauss: Wintergräber in Tschetschenien Reinhold Oberlercher: Dienst und Leistung Heinrich Jordis von Lohausen: Das deutsche Reich in Schrumpfung und Ausdehnung Wolfgang Strauss: Wer verteidigte das rote Libau? Elke Sander: Kaiser Heinrichs II. Perikopenbuch (1) Elke Sander: Zur Amnestieverweigerung Siegfried Ostertag: Das befristete Regiment der Moribunden Hans-Dietrich Sander: Ihr Auftritt, Kanther! Hans-Dietrich Sander: Der Sprung ins sechste Jahr |