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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
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»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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95930220 Zoellner, SOS Britannia18.00 €
95930210 Jacob, Ueber die Natur der Natur28.00 €
18000110 Arnshaugk Gesamtverzeichnis 20210.40 €
77202147 Paulsen, Franz Werfel42.00 €
77202147 Paulsen, Franz Werfel42.00 €
77202147 Paulsen, Franz Werfel42.00 €
72053065 Reschika, Engel auf einer Nadelspitze19.95 €
57907031 Franz von Assisi, Zur Flamme werden6.00 €
95930225 Ritter, Fragmente eines jungen Physikers26.00 €

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Andreas Molau
Molau, Andreas: Die Entdeckungen des Alexander Kern. 2008. 320 S. 530 gr. ISBN 3-9808794-2-9. Lw. 24,– €

Der junge Student steht in späten Achtzigen im Brennpunkt zweier politischer Systeme, zweier Generationen, zweier Zeitalter. Seine Bekanntschaft mit Kathrin aus der DDR verdeutlicht ihm, dem Wessi, zwar die eklatanten Unterschiede zwischen Ost und West, aber ihre Liebe beweist, daß zusammenwachsen kann, was zusammen gehört. Doch da gibt es ja auch noch seine Kommilitonin Gudrun, und das Geschichtsprojekt seines Professors Theo Wellmann führt Alexander nach Berlin in die Arme der rätselvollen Archivarin Hanna. Hin und her gerissen zwischen drei Frauen stößt Alexander bei seiner Arbeit mit den alten Akten, die er zu der Ausstellung über die Wehrmacht heranziehen soll, auf Ungereimtheiten, beginnt zu fragen und zu zweifeln. Schließlich entsteht ihm das Bild des Schicksals seiner eigenen Familie, über das der Vater so beharrlich schweigen möchte, und er kommt den unlauteren Machenschaften des sauberen Wellmanns auf die Schliche.
In einem zweiten Handlungsstrang führt Molau den Leser in das Jahr 1968, als linke Studenten sich zu Revolutionären stilisieren, weil sie sich, von antifaschistischem Pathos beseelt, gegen anachronistische Machtgefüge in den Institutionen lehnen. Der studentische Strudel zieht manchen Ordinarius in den Hochschul-Orkus und spült gleichzeitig wetterwendische Opportunisten wie den denunziantischen Dozenten Wellmann nach oben. Wellmanns Liaison mit der Unternehmertochter Helga Rothaupt läßt ihn von einer machtvollen Position in einer kapitalistischen, profitorientierten Welt des schönen Scheins träumen, die zusehends geschäftiges Interesse daran findet, das menschliche Leben auf sein bloßes Dasein zu degradieren und zu banalisieren.
An der Ohnmacht, diesen Zustand nicht ändern zu können, zerbricht der alte Rothaupt. Geschickt führt Molau beide Zeitebenen, die Geschehnisse der Jahre 1968 und 1989 in einem überraschenden, ereignisreichen Finale zusammen. Auf 320 Seiten notiert er die Fieberkurve der Nachkriegsjahrzehnte und erweist sich hierbei als feiner Seismograph, die leisesten Erschütterungen dieser Zeit und des Gemütes ihrer Menschen verzeichnend, gerade an diesen wichtigen Wendepunkten der deutschen Geschichte, die beide bedingt durch die Stunde Null sind. Trotz der geringen Anzahl der Figuren gelingt es ihm, viel mehr als eine einfache Milieustudie zu liefern. Er verläßt den Campus, um sich in der Welt der einfachen Leute auf Spurensuche zu begeben. Hier findet er verhinderte Existenzen, die sich in ihrer Befangenheit und Verständnislosigkeit gleichen, die ihres Urteilsvermögens verlustig gegangen sind, in ungeklärten Machtverhältnissen leben und dabei jede Gelegenheit verstreichen lassen haben, ihre Zeit zu beeinflussen.

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Schaar, Christian (Hg.): Preußische Signale. Tagungsband der 2. Preußischen Akademie der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) 2007. 2008. 90 S. 200 gr. ISBN 3-900968-09-8. Kt. 12,90 €

Franz Uhle-Wettler: Preußen - Gedanken zur Auflösung eines mißliebigen Staates
Björn Clemens: Preußen im Lichte des Staats- und Völkerrechts
Andreas Molau: Preußischer Stil - Impulse für eine verknöcherte Moderne
Götz Kubitschek: Preußen! Und nun?
Eberhard Grünert: Georg Wenceslaus von Knobelsdorf - Architekt, Maler, Freund König Friedrichs des Großen

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Fröschle, Ulrich / Klein, Markus Josef / Paulwitz, Michael (Hg.): Der andere Mohler. Lesebuch für einen Selbstdenker. Armin Mohler zum 75. Geburtstag. 1995. 331 S. 720 gr. ISBN 3-928906-08-9. Lw. 28,– €

Hans-Joachim Arndt: Der Doktor ist ein Matrose
Alain de Benoist: Armin Mohler - un regard
Marieluise Christadler: Armin Mohler als Korrespondent der »Zeit« in Paris
Eckard Henscheid: Lob des Literaturkritikers
Rober Hepp: Mohler sub specie aeternitatis
Albert Hofmann: Eine Dreieck-Geschichte
Salcia Landmann: An Armin Mohler
N. Melentjewa: Faschismus als Stil
Armin Mohler: Und dann und wann ein Caspar David Friedrich
Edith Mohler: Langweilig war es nie
Gert Mohler: Der »liberale« Mohler
Wulf Mohler: Armin Mohler als Vater
Andreas Molau: Armin Mohler und Joachim Fernau
Paul Noack: Die Realität der Fiktion
Michael Paulwitz: Geschichte besteht aus Geschichten
Werner Schmalenbach: Erinnerungen
Helmut H. Schulz: Der Arbeiter Armin Mohler
Piet Tommissen: Reminiszenzen aus vier Jahrzehnten
Wolker Breismann: We did our duty - we went to Spain
Ludwig Blanck-Conrady: Armin Mohler und »Der Nasenring«
Hartmut Fröschle: Goethes Auseinandersetzung mit der Romantik - heute noch relevant
Helmut Grieser: Ehemalige DDR plus ehemalige BRD gleich Deutsches Bundesreich?
Ernst Jünger: Aus »Siebzig verweht V«
Martin Pabst: Nineteen Eigthy-Four
Helmut Quaritsch: Politische Justiz gegen Kriegsverbrecher in kommunistischen Systemen
Bernhard Rupprecht: Venezianerischer Diskurs
Eberhard Straub: Im energischen Licht der Freiheit
Karlheinz Weißmann: Franzidka - Labrys - Amazonenbeil

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Fröschle, Ulrich / Klein, Markus Josef / Paulwitz, Michael (Hg.): Der andere Mohler. Lesebuch für einen Selbstdenker. Armin Mohler zum 75. Geburtstag. 1995. 331 S. 720 gr. ISBN 3-926370-67-X. Lw. 28,– €*

Mit Beiträgen von Hans-Joachim Arndt, Alain de Benoist, Marieluise Christadler, Eckhard Henscheid, Robert Hepp, Albert Hofmann, Salcia Landmann, N. Melentjewa, Armin Mohler, Edith Mohler, Gert Mohler, Wulf Mohler, Andreas Molau, Paul Noack, Michael Paulwitz, Werner Schmalenbach, Helmut H. Schulz, Piet Tommissen, Volker Breismann, Ludwig Blanck-Conrady, Hartmut Fröschle, Helmut Grieser, Ernst Jünger, Martin Pabst, Helmut Quaritsch, Bernhard Rupprecht, Eberhard Straub und Karlheinz Weißmann.

Inhaltsverzeichnis
Hans-Joachim Arndt: Der Doktor ist ein Matrose
Alain de Benoist: Armin Mohler - un regard
Marieluise Christadler: Armin Mohler als Korrespondent der »Zeit« in Paris
Eckhard Henscheid: Lob des Literaturkritikers
Robert Hepp: Mohler sub specie aeternitatis
Albert Hofmann: Eine Dreieck-Geschichte
Salcia Landmann: An Armin Mohler
N. Melentjewa: Faschismus als Stil
Armin Mohler: Und dann und wann ein Caspar David Friedrich
Edith Mohler: Langweilig war es nie
Gert Mohler: Der »liberale« Mohler
Wulf Mohler: Armin Mohler als Vater
Andreas Molau: Armin Mohler und Joachim Fernau
Paul Noack: Die Realität der Fiktion
Michael Paulwitz: Geschichte besteht aus Geschichten
Werner Schmalenbach: Erinnerungen
Helmut H. Schulz: Der Arbeiter Armin Mohler
Piet Tommissen: Reminiszenzen aus vier Jahrzehnten
Volker Breismann: We did our duty - we went to Spain
Ludwig Blanck-Conrady: Armin Mohler und »Der Nasenring«
Hartmut Fröschle: Goethes Auseinandersetzung mit der Romantik - heute noch relevant
Helmut Grieser: Ehemalige DDR plus ehemalige BRD gleich Deutsches Bundesreich?
Ernst Jünger: Aus »Siebzig verweht V«
Martin Pabst: Nineteen Eigthy-Four
Helmut Quaritsch: Politische Justiz gegen Kriegsverbrecher in kommunistischen Systemen
Bernhard Rupprecht: Venezianerischer Diskurs
Eberhard Straub: Im energischen Licht der Freiheit
Karlheinz Weißmann: Franzidka - Labrys - Amazonenbeil

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