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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Michael Beleites
geboren 1964 in Halle an der Saale, wurde vor allem durch seine kirchlich publizierte Dokumentation über die Pechblende ein exponierter Akteur der Umweltbewegung in der DDR. In der Wende beriet er das Neue Forum, später Greenpeace und das Bündnis 90 im sächsichen Landtag, von 2000 bis 2010 war er Landesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen. Von 1992 bis 1995 studierte er Landwirtschaft in Berlin und Großenhain. Seine Arbeiten am wissenschaftlichen Nachlaß des Ontithologen Otto Kleinschmidt in Wittenberg seit 1994 inspiririerten ihn zu einer grundlegenden genetisch-ökologischen Analyse (2014), die das Selektionsdenken in der Biologie überwindet und damit der Wettbewerbs-Logik unserer Zeit das Fundament entzieht. Über die Biologie hinaus, bleibt er eng mit der Bürgerbewegung und alternativen Denk- und Poitikmodellen verbunden.
Beleites, Michael: Der Gärtnerhof. Selbstversorgung - ein Weg ins Freie. 2021. 302 S. 480 gr. ISBN 3-948075-29-8. Gb. 25,– €

Den Weg ins Freie finden wir, wenn wir uns an dem Gedanken der Subsistenz orientieren. Wenn Familien und Dörfer ihre Abhängigkeit von Fremdversorgung verringern, finden auch Regionen und Nationen zu ihrer Versorgungssouveränität. Das wohl ausgereifteste und tragfähigste Modell individueller Subsistenzwirtschaft ist das Gärtnerhof-Konzept. Es wurde in den beiden Nachkriegszeiten des 20. Jahrhunderts von dem Gartenarchitekten Max Karl Schwarz entwickelt. Seine Grundidee besteht in einer sozial und ökologisch stimmigen Kombination aus Gärtnerei und Kleinbauernhof auf einer Fläche von zwei bis fünf Hektar. In diesem Buch werden die Schlüsseltexte zum Gärtnerhof-Konzept erneut publiziert, um sie all jenen an die Hand zu geben, die auch heute ein bodengebundenes Leben anstreben: Ein kreatives und krisenfestes Leben, das ebenso gemeinwohlorientiert wie selbstbestimmt ist; das die Spaltungen von Arbeitsort und Wohnort, von Familie und Beruf überwindet.

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Beleites, Michael: Land-Wende. Raus aus der Wettbewerbsfalle! Agrarkultur im 21. Jahrhundert. 2016. 184 S. 254 gr. ISBN 3-7316-1203-8. Kt. 18,– €

Die Industrialisierung der Landwirtschaft wird weder von profitgierigen Landwirten, noch durch geizige Verbraucher bewirkt. Ihr Verursacher ist der Verdrängungswettbewerb; die Logik vom „Wachsen oder Weichen“ der Höfe. Wettbewerb hebelt soziale und ökologische Beziehungen aus und ist Motor wirtschaftlichen Wachstums. Was aber, wenn die Grenzen des Wachstums erreicht sind – und der Motor weiterläuft? Wir müssen aus der Wettbewerbs-Falle heraus! Michael Beleites untersucht die Wettbewerbs-Logik zunächst dort, wo sie herkommt – in der Biologie. Sein Befund: Nicht Kampf und Konkurrenz leiten die Naturprozesse, sondern Kooperation und ökologische Integration, die Umweltresonanz.
Ausgehend von einer fundamentalen Kritik an Selektionslehre und Wettbewerbs-Logik beleuchtet er die Krise der Landwirtschaft: Die überfällige Agrar-Wende wird als eine Land-Wende aufgezeigt, die den Dorfbewohnern Versorgungssouveränität und Lebensqualität zurückgibt. So eröffnen sich Wege in eine von Wachstum unabhängige Gesellschaft, die Wettbewerb durch Kooperation ersetzt. Schlüssel zum Erfolg: Land und ein Grundeinkommen für Selbstversorger.

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Beleites, Michael: Umweltresonanz. Grundzüge einer organismischen Biologie. 2014. 2. Aufl. 2020. 688 S. 1460 gr. ISBN 3-948075-13-1. Gb. 45,– €*

Zweifel an der Selektionstheorie hatten schon viele. Eine schlüssige Alternative gab es bisher nicht. Die Lösung liegt jenseits von Darwinismus und Kreationismus: Im Zusammenhang zwischen genetischer Variation und ökologischem Milieu ist das Wirken der Natur erkennbar. Michael Beleites präsentiert das Ergebnis seiner Analyse als Umweltresonanz-Hypothese: Nicht Kampf und Konkurrenz bestimmen die Entwicklung der Arten, sondern der Zugang zu natürlichen Umweltinformationen. Er stellt der reduktionistischen Biologie eine organismische Biologie gegenüber, die die Funktionen der Organismen auf Systemeigenschaften der Arten und Ökosysteme zurückführt, deren Organe sie sind. Den genetisch-ökologischen Zusammenhang erklärt Beleites aus vier hier neu beschriebenen biologischen Perspektiven: genetische Kohäsion, dynamische Erblichkeit, organismische Integration und Umweltresonanz. Eine vom Selektionsdenken befreite Biologie entzieht der Wettbewerbs-Logik unserer Zeit das Fundament.
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Beleites, Michael / Graefe zu Baringdorf, Friedrich W / Grünbaum, Robert: Klassenkampf gegen die Bauern. Die Zwangskollektivierung der ostdeutschen Landwirtschaft und ihre Folgen bis heute. 2010. 167 S. 260 gr. ISBN 3-940938-96-3. Kt. 16,– €

Die Umgestaltung der DDR-Landwirtschaft nach sowjetischem Modell folgte ideologischen Vorgaben: Es ging um die Eliminierung der Bauern als Klasse, eine flächendeckende Proletarisierung des Bauernstandes. Auch nach 20 Jahren deutscher Einheit und EU-Subventionen sind kommunistisch geprägte Agrarstrukturen eine Herausforderung für die Zukunftsfähigkeit der ländlichen Räume Mitteldeutschlands.

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Hennig, Sebastian (Hg.): Das Lindenblatt. Jahresschrift für Schöne Literatur. Bd 6: Liebe. 2016. 336 S. 346 gr. ISBN 3-944064-78-X. Kt. 14,– €*

Ob heftige, unverhoffte oder vergebliche Liebe – das Thema bleibt ewig jung und für immer neue Gestaltung offen. Weil das Titelthema so ergiebig ist, stehen dieses Mal auch Lyrik- und Essayteil unter diesem Motto. Das Jubiläum geht diesmal an Cervantes und Shakespeare, wobei Don Quijote und Hamlet mit den meisten Arbeiten bedacht wurden.
Mit Beiträgen von Wolf von Aichelburg, Peter Anderson, Johann Felix Baldig, Michael Beleites, Peter Bickenbach, Peter Braukmann, Bettina Brüggemann, Werner Brüggemann, Frank Böckelmann, Björn Clemens, Reinhard Falter, Konrad Fischer, Bernd-Ingo Friedrich, Christian Erich Glowatzki, Maria Cornelia Gräfin Strachwitz, Uwe Haubenreißer, Friedrich Hebbel, Sebastian Hennig, Alexander von Hohentramm, Gisela Hunger, Burkhard Jahn, Wolf Kalz, Wolfgang Kaufmann, Michael Klonovsky, Horst Köhler, Guido König, Hans Krieger, Uwe Lammla, Baal Müller, Janna Ney, Uwe Nolte, Alexander Martin Pfleger, Gunter Preuß, Torsten Preuß, Stefan Raile, Martin Raschke, Gisela Rein, Helmut Roewer, Hansjörg Rothe, Siegfried Schröder, Wolfgang Schühly, Georg Steiger, Eberhard Straub, Molch von Tockenburg, Ilse Tödt, Herbert Ulrich, Holger Uske, Volkmar Weiss, Marc Zoellner, Benjamin Jahn Zschocke.

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Hennig, Sebastian: Pegida. Spaziergänge über den Horizont. Eine Chronik. Mit einem Vorwort von Michael Beleites und Karikaturen von Peter Willweber. 2015. 191 S., 28 Zeichn. 320 gr. ISBN 3-944064-39-9. Gb. 16,– €*

Ein Augenzeugenbericht zu allen Abendspaziergängen in Dresden und einigen in Leipzig und Chemnitz bis August 2015. Weiterhin mit vielen Diskussionsveranstaltungen im Hintergrund. Sehr genau beobachtet und dabei offen, humorvoll, persönlich, anschaulich und spannend zu lesen. Dazu sehr witzig illustriert. Ein Volksbuch für Sachsen und Deutschland.
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