Neues/Suche Anthologien Werkausgaben Lyrik Dramatik Romane Literarische Prosa Philosophie Philologie | Religion Geschichte Lokalgeschichte Politik/Wirtschaft Musik und Kunst Naturkunde Autoren Verlag Impressum/AGB | ARNSHAUGK VERLAG Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla Tel. 036481 / 279264 · ePost: »Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt; und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.« (Otto von Bismarck) |
Reinhard Junker |
Junker, Reinhard: Ähnlichkeiten, Rudimente, Atavismen. Design-Fehler oder Design-Signale?. 2002. 202 S., zahlr. Abb. 527 gr. ISBN 3-7751-3827-7. Kt. Die vergleichende Biologie gilt zum einen als eine wesentliche Belegquelle für die allgemeine Abstammung der Lebewesen im Sinne der Evolutionsanschauung, zum anderen als Rückgrat für phylogenetische Rekonstruktionen. Tatsächlich aber ermöglicht das Ähnlichkeitsmuster der Lebewesen weder eine Schlussfolgerung auf Makroevolution noch stellt es einen Wegweiser für ein Nachzeichnen der postulierten Phylogenese dar. Vielmehr fungiert die Evolutionsanschauung als Vorgabe, als Leitvorstellung für die Deutung der Beobachtungsdaten. Dies zeigt der Autor anhand zahlloser Argumente in überzeugender Weise auf und kommt dabei zu überraschenden Einsichten. Der Autor versucht Deutungen, die von der Schöpfungslehre motiviert sind. Zahlreiche Befunde, die im evolutionstheoretischen Deutungsrahmen unerwartet sind, kommen diesem alternativen Ansatz entgegen. | ||
Junker, Reinhard: Samenfarne, Bärlappbäume, Schachelhalme. Pflanzenfossilien des Karbons in evolutionstheoretischer Perspektive. 2000. 144 S. 360 gr. ISBN 3-7751-3631-2. Kt. Die Pflanzenreste des Karbons gehören zu den bekanntesten urzeitlichen Fossilien. Samenfarne, Bärlappbäume und Schachtelhalme gab es in üppiger Form und als beeindruckende Baumgestalten, während diese Pflanzengruppen heute gar nicht mehr oder nur noch als unscheinbare Kräuter vorkommen. Der Autor stellt diese Formengruppen vor und diskutiert sie unter evolutionstheoretischen Gesichtspunkten. Seine Behauptung: Evolutionäre Abfolgen können anhand der Fossilüberlieferung kaum begründet werden. Die karbonischen Pflanzengruppen sind weniger Belege, sondern eher Problemfälle der hypothetischen Makroevolution. | ||
Junker, Reinhard: Evolution früher Landpflanzen. Eine kritische Darstellung fossiler Funde. 1996. 88 S. 220 gr. ISBN 3-7751-2666-X. Kt. In diesem Buch werden die wichtigsten Pflanzengruppen des Devons vorgestellt. Die Fossilüberlieferung der ältesten Landpflanzen gilt als gute Stütze der Evolutionslehre. Der Autor zeigt, daß - im Detail betrachtet - eine Rekonstruktion evolutionärer Abfolgen früher Landpflanzen kaum möglich ist. Die Formengruppen sind weniger stammbaumartig, sondern vielmehr netzartig miteinander verbunden, was der Vorstellung einer Abstammung nicht entspricht. Eine bemerkenswerte Fallstudie zur Aussagekraft der Evolutionslehre im Bereich der Paläontologie. |