Neues/Suche Anthologien Werkausgaben Lyrik Dramatik Romane Literarische Prosa Philosophie Philologie | Religion Geschichte Lokalgeschichte Politik/Wirtschaft Musik und Kunst Naturkunde Autoren Verlag Impressum/AGB | ![]() | ARNSHAUGK VERLAG Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla Tel. 036481 / 279264 · ePost: ![]() »Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt; und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.« (Otto von Bismarck) | ![]() |
94406464 Sander, Tragische Interludium | 22.00 € |
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94406479 Kurowski, Thueringen | 39.80 € |
92637098 Blueher, Aristie des Jesus von Nazareth | 28.00 € |
95930245 Bremhorst, Geistig ist der Sieg | 18.00 € |
94109413 Beleites, Umweltresonanz | 45.00 € |
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Johann Friedrich Julius Borsum |
![]() | Borsum, Johann Friedrich Julius: Reise nach Constantinopel, Palästina und Egypten. Oder: Lebendiger Beweis, wie gnädig Gott dem durchhilft, der seine Hoffnung auf ihn setze. Repr. d. Ausg. Berlin 1825. 2005. 261 S. 380 gr. ISBN 3-487-12968-X. Lw. In Folge der Reiseberichte Carsten Niebuhrs, Ulrich Jasper Seetzens und Johann Ludwig Burckhardts setzte im Europa des 19. Jahrhunderts eine Orientbegeisterung ein, die zunehmend nicht nur Wissenschaftler und Forschungsreisende erfaßte. Unter den zahlreichen Darstellungen interessierter Laien nimmt die »Reise nach Constantinopel, Palästina und Egypten« des in der Nähe von Hildesheim aufgewachsenen Schneidergesellen Johann Friedrich Julius Borsum eine besondere Stellung ein. Obwohl 1825 zunächst in einem kleinen Berliner Verlag veröffentlicht, erlebte sein Buch innerhalb weniger Jahre mehrere Auflagen. Viele Leser konnten sich augenscheinlich mit Borsums Darstellung fremder Welten identifizieren. Besonders die orientalischen Sitten und Gebräuche faszinierten ihn. Die Gefahren, denen Borsum auf seiner beschwerlichen Reise zuweilen ausgesetzt war, begriff er als Prüfungen Gottes. Dabei zeugt sein Bericht von einer erstaunlichen Unbefangenheit gegenüber anderen Nationalitäten und erinnert in seinen besten Momenten an romantische Erzählungen Eichendorffs oder Tiecks. |