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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Arno Breker
Breker, Arno: The Collected Writings. 1990. 255 p., many figs. 488 gr. ISBN 0-914301-13-6. Kt. 28,– €

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Breker, Arno: Schriften. 1983. 189 S. 422 gr. ISBN 3-921754-19-4. Lw. 24,– €

 

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Breker, Arno: Bildnisse unserer Epoche. 1972. 4°, 150 S., zahlr. Abb. 858 gr. ISBN 3921754305. Gb. 49,90 €

 

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Hackel, Rainer: Arno Breker. Triumph und Tabu. 2021. 127 S., 40 Abb. 300 gr. ISBN 3-95930-238-X. Gb. 18,– €*

Der Autor entwirft in seinem Essay ein überraschendes Bild des umstrittenen Bildhauers: Er zeigt die Prägungen Brekers durch die französische Bildhauerschule auf und deutet auf einfühlsame Weise Skulpturen und Portraits. Er setzt sich aber auch – anhand neuer Quellen – mit Brekers Rolle im Dritten Reich auseinander und zitiert dessen erschütterndes Eingeständnis der Schuld, einem Regime gedient zu haben, dessen verbrecherischen Charakter er deutlich erkannt hatte.
In den hier gedeuteten Portraits berühmter Persönlichkeiten wie Jean Cocteau, Ezra Pound und Leopold Sédar Sénghor lotet der Bildhauer das Wesen des Menschen in einer Weise aus, wie es seither keinem Künstler mehr gelungen ist. Aber auch die als faschistische Propaganda verworfenen heroischen Figuren und Reliefs Brekers gilt es neu zu entdecken – bewährt sich doch auch hier die von Hackel verteidigte Autonomie der Kunst.
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Hackel, Rainer: Rolf Schilling. Apologie eines verkannten Dichters. 2017. 87 S. 100 gr. ISBN 3-95948-246-9. Kt. 10,– €

Die Meditationen über den Dichter Rolf Schilling, dessen literarische Außenseiterrolle an Hölderlin erinnert, kreisen vor allem um die Gedichte Schillings. Darüber hinaus geht es um das Verhältnis von Natur und Mythos, Leben und Kunst, aber auch Schillings Begegnungen mit bedeutenden Zeitgenossen wie Arno Breker und Ernst Jünger werden berührt.
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Bräuninger, Werner: Ich wollte nicht daneben stehen. Lebensentwürfe von Alfred Baeumler bis Ernst Jünger. Essays. 2007. 352 S., 38 Abb. 688 gr. ISBN 3-903000-16-7. Gb. 18,– €*

Eine Mentalitätsgeschichte der dreißiger und frühen vierziger Jahre, die vor allem die Motive und geistigen Hintergründe der konservativen und rechten Intellektuellen beleuchtet, die nur zu oft zwischen Hingabe, innerer Emigration und offenem Widerstand schwankten. In seinen Essays behandelt der Autor Arno Breker, Ernst Jünger, Winifred Wagner, Leni Riefenstahl und Ernst Kantorowicz, den deutsch-jüdischen Historiker aus dem Kreis um Stefan George. Weitere Kapitel befassen sich mit Alfred Baeumler, den Generalintendanten des Weimarer Nationaltheaters Hans Severus Ziegler, dem Bibliothekar der SS auf der Wewelsburg Hans-Peter des Coudres, dem Historiker Christoph Steding und dem Dichter Ernst Bertram, einem engern Freund Thomas Manns. Zum Thema der inneren Emigration werden die Literaturzeitschrift »Das innere Reich« die Wochenzeitung »Das Reich« analysiert.

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Bräuninger, Werner: Ich wollte nicht daneben stehen. Lebensentwürfe von Alfred Baeumler bis Ernst Jünger. Essays. 2006. 352 S. 688 gr. ISBN 3-902475-32-3. Gb. 18,– €

Eine Mentalitätsgeschichte der dreißiger und frühen vierziger Jahre, die vor allem die Motive und geistigen Hintergründe der konservativen und rechten Intellektuellen beleuchtet, die nur zu oft zwischen Hingabe, innerer Emigration und offenem Widerstand schwankten. In seinen Essays behandelt der Autor Arno Breker, Ernst Jünger, Winifred Wagner, Leni Riefenstahl und Ernst Kantorowicz, den deutsch-jüdischen Historiker aus dem Kreis um Stefan George. Weitere Kapitel befassen sich mit dem Philosophen Alfred Baeumler, den Generalintendanten des Weimarer Nationaltheaters Hans Severus Ziegler, dem Bibliothekar der SS auf der Wewelsburg Hans-Peter des Coudres, dem Historiker Christoph Steding und dem Dichter Ernst Bertram, einem engern Freund Thomas Manns. Zum Thema der inneren Emigration werden die Literaturzeitschrift »Das innere Reich« die Wochenzeitung »Das Reich« analysiert. In der letztgenannten arbeitete auch Marion Gräfin Dönhoff mit.

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Lohausen, Herman: Arno Breker, der Portraitist. 1996. 70 S., zahlr. Abb. 168 gr. ISBN 3-9800555-0-7. Kt. 16,– €

 

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Schilling, Rolf: Lebens Mittag. Erstes Buch. Notizen und Träume. 1995. 351 S. 468 gr. ISBN 3-926370-25-4. Lw. 58,– €*

Der Herbst 1989 bedeutet eine Zäsur im äußeren Leben: mit dem Refugium war es vorerst vorbei, ich begab mich in die Welt, die mir bis dahin verschlossen war, und machte mir Dinge zu eigen, die man durch Erfahrung erringt. Vor allem das erste Jahr nach dem Fall der Mauer brachte eine Fülle von Begegnungen, von denen die mit Ernst Jünger und mit Arno Breker die wichtigsten sind. Später dann, im Herbst 1993, lernte ich Leni Riefenstahl kennen, und mit diesem Dreigestirn aus der Generation meiner Großeltern sind die Zeitgenossen benannt, aus deren Vorbild ich Kraft und Ermutigung für mein eigenes Tun schöpfte. Ein entscheidendes Ereignis in jener Zeit war auch die Publikation der Werkausgabe in zunächst sieben Bänden durch die Edition Arnshaugk. Man zieht gelassener seine Bahn, wenn man die Ernte in der Scheuer weiß. Im übrigen mag ich die vielen Tage, die ich in Frankfurt, Bonn, Hannover und anderswo verbrachte, nicht als verloren ansehen, es gibt im Leben keine verlorene Zeit. Aber ich kehrte doch bald, im September 1991, mit Entschlossenheit in meinen Garten und ans Werk zurück.

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Schilling, Rolf: Eros und Ares. Essays. 1994. 95 S. 112 gr. ISBN 3-926370-21-1. Kt. 14,– €*

In den drei Essays, die in diesem Buch erstmals erscheinen, nimmt sich Rolf Schilling Themen an, die in Deutschland mit einem Tabu belegt sind: »Eros und Ares« (1990) behandelt Liebe und Krieg als Wege der Grenzüberschreitung und Annäherung an die menschlichen Möglichkeiten, die wir mit den Namen der Götter bezeichnen. Es geht dem Autor um eine Wiedergeburt des Kultus jenseits des Christentums, des Eros jenseits der Psychoanalyse, der Kunst jenseits der Moderne und des Lebens jenseits der Demokratie. »Begegnung mit Breker« (1992) gedenkt der gemeinsamen Arbeit an dem Buch »Tage der Götter«, das durch den Tod Arno Brekers zum Vermächtnis wurde. Darüberhinaus bietet der Essay eine profunde Kritik der Moderne und benennt die Gründe für die fortgesetzte Feme, der Brekers epochales Werk ausgesetzt ist. In den »Homerischen Fragen« (1992) geht es erneut um das klassische Menschenbild, die Möglichkeiten des Einzelnen und die mythische und geschichtliche Substanz, aus der er seine Identität gewinnt. Das Entscheidende bleibt die Apotheosen-Kunst, die Verherrlichung der irdischen Welt noch im Schmerz, die Bejahung des Lebens noch im Tod.

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Probst, Volker: Das Pieta-Motiv bei Arno Breker. 1985. 30 S., 15 Bildtafeln 150 gr. ISBN 3-921754-25-9. Kt. 18,– €

 

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Schilling, Rolf / Breker, Arno: Tage der Götter. Gedichte und Bilder. 1991. 78 S., Abb., 1 handsign. Orig.-Lithographie 274 gr. ISBN 3-926370-16-5. Lw. 180,– €

Fünfzig Exemplare der Erstausgabe wurden in bourdeuxrotes Leinen gebunden und mit einer Einstecktasche versehen, in der sich die handsignierte Farblithographie »Orpheus« von Arno Breker befindet.

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Schilling, Rolf / Breker, Arno: Tage der Götter. Gedichte und Bilder. 1991. 78 S. 264 gr. ISBN 3-926370-15-7. Lw. 34,– €*

Nach der Öffnung der innerdeutschen Grenze besuchte Rolf Schilling den von ihm verehrten Bildhauer Arno Breker in Düsseldorf. Arno Breker zeigte sich fasziniert von der Werkausgabe des Dichters und der Kongruenz von dessen Gestaltenwelt mit seinem eigenen klassischen Menschenbild. Aus dieser Begegnung erwuchs die Arbeit an dem gemeinsamen Buch »Tage der Götter«, das im Januar 1991, wenige Wochen vor dem Tod Arno Brekers abgeschlossen wurde. So stellt dieses Buch ein Vermächtnis des Künstlers dar und bezeugt, indem es die Brücke zwischen den Generationen schlägt, die Wiedergeburt der mythischen Weltsicht in der neueren deutschen Dichtung.

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