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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
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»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Hugo von Hofmannsthal
geboren 1874 in Wien. Sein früher Ruhm als Lyriker und Dramatiker reichte schnell auch über seine Heimatstadt hinaus, an ihm wurden lange Zeit seine späteren Werke gemessen. Während des Weltkrieges reiste Hofmannsthal wiederholt zu Vorträgen ins Ausland und hob Österreich-Ungarn als herausragende Kulturnation hervor. Der Fall der Donaumonarchie war für den konservativen Patrioten ein persönlicher Schlag, von dem er sich nie ganz erholte. Dennoch waren die Jahre nach dem Krieg schriftstellerisch produktiv. 1929 erschoß sich Hofmannsthals Sohn Franz im Alter von 26 Jahren. Zwei Tage später starb der Dichter an einem Schlaganfall, als er zur Beerdigung seines Sohnes aufbrechen wollte.
Hofmannsthal, Hugo von: Wert und Ehre deutscher Sprache. Aufsätze. Mit einem Geleitwort von Burkhard Jahn. 2017. 203 S. 240 gr. ISBN 3-944064-75-5. Gb. 18,– €*

Die vorliegende Sammlung von Aufsätzen des Dichters, dem wir die Prägung einer ganzen Epoche zu danken haben, bewegt sich im Rang zwischen Olympischer Höhe des Genialen und einem bescheideneren – Auftrag und Situation geschuldeten – gleichwohl immer noch staunens­werten Niveau, das niemals unterschritten wird.
Es ist, als öffneten wir eine lang verschlossene, in seiner Bestimmung vergessene Tür, und wo der Ahnungslose vielleicht Dunkelheit erwarten könnte, Staub und Spinnweben, prangt uns ein Salon in strahlendem Licht entgegen, Entree zum Palast des Denkens jenseits der Moden, jenseits der marodierenden Bilderstürmer. (Aus dem Vorwort)

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Hofmannsthal, Hugo von (Hg.): Schillers Selbstcharakteristik. Aus seinen Schriften. 2004. 197 S. 161 gr. ISBN 3-458-34773-9. Kt. 7,90 €

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Hofmannsthal, Hugo von: Der Rosenkavalier. Komödie für Musik. 2001. 107 S. 105 gr. ISBN 3-596-15159-7. Kt. (gemängelt) 4,– €

Hofmannsthals melancholische Komödie für Musik gehört zu den zentralen Operntexten des 20. Jahrhunderts. Seit der Uraufführung von Richard Strauss' Vertonung 1911 ist das Werk von den internationalen Spielplänen nicht mehr wegzudenken. Das Motiv des erotischen Identitätsschwindels, das in Hofmannsthals Werk immer wieder auftaucht, findet im Rosenkavalier seine höchste Entfaltung und gipfelt in einer Maskerade, die die Machenschaften der Wiener Hofgesellschaft entlarven will.

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Hofmannsthal, Hugo von: Die Gedichte. 2000. 251 S. 202 gr. ISBN 3-458-34323-7. Kt. 12,– €

Als Wunderkind Loris hatte er debütiert, und sehr früh schon, mit etwa zwanzig Jahren, fand Hofmannsthal in der Lyrik den ihm gemäßen Stil. Mitte der neunziger Jahre des 19. Jahrhunderts entstanden jene berühmten Gedichte, die den Kern seines letztlich schmalen lyrischen Werks ausmachen.

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Pulvirenti, Grazia: FragmentenSchrift. Die Teile und das Ganze in der österreichischen Literatur der Moderne. 2008. 180 S. 500 gr. ISBN 3-8260-3494-5. Kt. 28,– €

Gemeinsam ist den Künstlern, von denen in diesem Band die Rede ist – Adalbert Stifter, Hugo von Hofmannsthal, Georg Trakl, Franz Janowitz, Arnold Schönberg, Wassily Kandinsky – die Erfahrung des Zerfalls. Explizit, aber auch verhüllt wird das Trauma der Auflösung der einheitlichen Darstellung verarbeitet, um die Trümmer der verloren gegangenen Formen der Vergangenheit wieder zusammenzufügen.
Das Prinzip der Totalität, nur noch in ihrer Aporie darstellbar, zeigt sich durch Fragmente; im Detail, im Splitter verbirgt sich das Zeichen, das die andere Bedeutung der Dinge lebendig erhält. Dabei entstehen neue Figuren und Bilder, die die Wunde des Bruches in sich tragen und dennoch für den in der Moderne lebenden Menschen einen mit Sinn versehenen Raum schaffen.

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Lesniak, Slawomir: Thomas Mann, Max Rychner, Hugo von Hofmannsthal und Rudolf Kassner. Eine Typologie essayistischer Formen. 2005. 207 S. 500 gr. ISBN 3-8260-3101-6. Kt. 24,80 €

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Nicolaus, Ute: Souverän und Märtyrer. Hugo von Hofmannsthals späte Trauerspieldichtung vor dem Hintergrund seiner politischen und ästhetischen Reflexionen. 2004. 282 S. 500 gr. ISBN 3-8260-2789-2. Kt. 39,80 €

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Grundmann, Heike: Mein Leben zu erleben wie ein Buch. Hermeneutik des Erinnerns bei Hugo von Hofmannsthal. 2003. 336 S. 500 gr. ISBN 3-8260-2494-X. Kt. 48,– €

Das kulturelle Gedächtnis stellt eine Bedrohung und Chance zugleich für die Identität und Kreativität des sich im historischen Raum situierenden Subjekts dar. Grundmanns Arbeit ist der Versuch einer Theorie von Autorschaft um die Jahrhundertwende, die den Autor als hermeneutische Funktionsstelle in der Vernetzung von Texten betrachtet und damit Literatur immer auch zur Kritik an früherer Literatur, zum Metatext, werden läßt. Erinnerungsprozesse in der frühen und mittleren Prosa Hofmannsthals, sowie in seinen Experimenten mit Film, Tanz und Pantomime um 1907, werden unter Bezug auf zeitgenössische Theorien von Zeit und Gedächtnis (Husserl, Brentano, Mach, Bergson), Filmtheorie (Béla Balázs, Deleuze), Tanztheorie (Fokine, Duncan, St. Denis, Wiesenthal) und neuere Metapherntheorie (Ricœur) interpretiert. Der komparatistische Ansatz schließt intertextuelle Bezüge zu Walter Pater, zum Wildeschen Ästhetizismus und zu T.S. Eliots konservativer Auffassung von Literaturgeschichte ein.

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Hiebler, Heinz: Hugo von Hofmannthal und die Medienkultur der Moderne. 2003. 690 S., 152 Abb. 115 gr. ISBN 3-8260-2340-4. Gb. 78,– €

Ausgehend von den avanciertesten Ansätzen der Mediengeschichtsschreibung und der medienorientierten Literaturtheorie, entwickelt der Autor das Modell einer Literaturwissenschaft als angewandter Medienkulturwissenschaft. Am repräsentativen Beispiel Hugo von Hofmannsthals werden im Stil einer exemplarischen Fallstudie die vielschichtigen Verknüpfungen zwischen den harten Fakten einer apparatzentrierten Technik- und Funktionsgeschichte der Medien und den symbolischen Formen der literarischen Moderne vor Augen geführt. Im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit, analoger und digitaler Kommunikation wird Hofmannsthals Körperästhetik auf ihre medienkulturhistorischen Kontexte überprüft. Seine poet(o-log)ischen Weltentwürfe - die frühen ästhetizistischen Konzepte eines "Lebens zwischen Buchdeckeln", das professionelle Verhältnis zu den finanziellen Aspekten seiner Arbeit und die editorischen wie kulturpolitischen Ambitionen vor allem in den Kriegs- und Nachkriegsjahren - werden mit den Kommunikationsstrukturen der österreichisch-ungarischen Monarchie und der zeitgenössischen Entwicklung der analogen Medien kurzgeschaltet. Mit der erstmals auf der Basis des erhaltenen Wort-, Bild- und Tonmaterials erarbeiteten Bestandsaufnahme der konkreten Beziehungen Hofmannsthals zu (Hand )Schrift, Buchdruck, Photographie, Telephon, Phonograph / Grammophon, Film und Hörfunk wird der abstrakte Begriff des medienästhetischen Ausdifferenzierungsprozesses der Moderne zum sinnlich nachvollziehbaren Erlebnis.

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Schmitter, Sebastian: Basis, Wahrnehmung und Konsequenz. Zur literarischen Präsenz des Melancholischen in den Schriften von Hugo von Hofmannsthal und Robert Musil. 2000. 322 S. 514 gr. ISBN 3-8260-1887-7. Kt. 40,– €

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Sandhop, Jürgen: Die Seele und ihr Bild. Studien zum Frühwerk Hugo von Hofmannsthals. 1998. 182 S. 250 gr. ISBN 3-631-32798-6. Kt. 54,95 €

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Stamm, Ulrike: Ein Kritiker aus dem Willen der Natur. Hugo von Hofmannsthal und das Werk Walter Paters. 1997. 308 S. 498 gr. ISBN 3-8260-1286-0. Kt. 35,– €

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Matala de Mazza, Ethel: Dichtung als Schau-Spiel. Zur Poetologie des jungen Hugo von Hofmannsthal. 1995. 151 S. 212 gr. ISBN 3-631-47846-1. Kt. 45,95 €

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Götz, Bärbel: Erinnerung schöner Tage. Die Reise-Essays Hugo von Hofmannsthals. 1992. 224 S. 358 gr. ISBN 3-88479-693-3. Kt. 29,– €

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Janz, Marlies: Marmorbilder. Weiblichkeit und Tod bei Clemens Brentano und Hugo von Hofmannsthal. 1986. 218 S. 400 gr. ISBN 3-7610-8336-X. Gb. 42,– €

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Ritter, Frederick: Hugo von Hofmannsthal und Österreich. Poesie und Wissenschaft. 1967. 95 S. 200 gr. Bestell-No. 18001868. Kt. (drei kleine Einrisse im Einband) 14,– €

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Rill, Robert / Zellenberg, Ulrich (Hg.): Konservativismus in Österreich. Strömungen, Ideen, Personen und Vereinigungen von den Anfängen bis heute. 1999. 368 S., 8 S. Abb. 718 gr. ISBN 3-7020-0860-8. Gb. 29,90 €

Die politische Romantik in Wien um Friedrich Schlegel und Adam Müller, die christliche Sozialreform von Karl Vogelsang, Othmar Spanns Ganzheitslehre und Friedrich August von Hayek sind ebenso Thema dieses Sammelbandes, wie der katholische Widerstand im 3. Reich und konservative Strömungen in der Literatur, wofür etwa Hugo von Hofmannsthal und Alois Brandstätter stehen.

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