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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Arwed Schmidt
Schmidt, Arwed: Exilwelten der 30er Jahre. Untersuchungen zu Klaus Manns Emigrationsromanen Flucht in den Norden und Der Vulkan. Roman unter Emigranten. 2003. 348 S. 527 gr. ISBN 3-8260-2537-7. Kt. 44,– €

In der Forschung zum deutschsprachigen Exilroman herrscht eine eigentümliche Reserve ausgerechnet jenen Erzählwerken gegenüber, die die Exilsituation selbst zum Thema haben. Wo nicht nur aus den Erfahrungen der Flucht und der Vertreibung heraus geschrieben wird, sondern explizit über sie, dort, so die approbierte Lehrmeinung, mangelt es allzu leicht an Objektivität und Distanz. Dementsprechend ist es kaum verwunderlich, wenn der autothematische Exilroman häufig als der ästhetisch minderwertige Bruder des Deutschland-Romans und der großen historischen Epik figuriert.

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