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ARNSHAUGK VERLAG
Weltwitzer Weg 8 · 07806 Neustadt an der Orla
Tel. 036481 / 279264 · ePost:

»Wir Deutschen fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt;
und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt.«
(Otto von Bismarck)

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Baron Géza-Árpád von Nahodyl Neményi
1958 in Köln geboren, aus einer deutsch-mährischen Familie stammend, in Berlin aufgewachsen. Nach dem Abitur mit Diplom abgeschlossenes Studium der „Visuellen Kommunikation“ an der Universität der Künste (Berlin) und Teilstudium der Skandinavistik in Berlin. Danach verschiedene Tätigkeiten im Medienbereich. Seit 1983 intensive Beschäftigung und Erforschung der Religion der Germanen, Mitarbeit im „Verein für deutsche Vor- und Frühgeschichte“ und Veröffentlichung vieler Bücher zum Thema unter dem Pseudonym „Géza von Neményi“. Verheiratet und seit 1999 wohnhaft im Hohen Fläming (Brandenburg).
Nahodyl Neményi, Baron Géza-Árpád von: Kultstätten im Fläming. Vorzeitliche Heiligtümer, Hexen- und Blocksberge, Opfersteine, Quellen, Spukschlösser und Sagenorte. 2015. 171 S., 93 meist farb. Abb., 25 Ktn. 400 gr. ISBN 3-944064-55-0. Gb. 24,– €*

Von den Stätten, wo unsere Vorfahren einst ihre Götter verehrten, ist vieles für immer ins Dunkel der Geschichte versunken. Uns bleiben oft nur Bruchstücke, Indizien wie Orts- und Flurnamen oder Sagen, die auf eine vorzeitliche Bedeutung hinweisen. Erfahrungsgemäß finden Archäologen in alten Heiligtümern meist wenig, einige Feuerstellen vielleicht, einzelne Gräber, aber Funde wie die Himmelsscheibe sind die absolute Ausnahme. Trotzdem also wenig Möglichkeiten bestehen, konnte ich in zehnjähriger Arbeit einige der alten, magischen Orte wiederentdecken. Das Ergebnis will ich in diesem Buche vorstellen und dazu anregen, diese Orte zu besuchen. Die alten Kultstätten haben oft noch ihre frühere Ausstrahlung bewahrt, oft fühlen wir uns darin wirklich in die Zeit vor 1000 Jahren zurückversetzt, als Albrecht der Bär die Wenden bekriegte. Wer also so einen Ort betritt, der möge die Stille respektieren und sich so verhalten, wie er es in einer Kirche oder auf einem Friedhofe tun würde, die Stätten nicht zerstören oder verunreinigen, damit auch noch spätere Generationen dort Kraft schöpfen können.
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Nahodyl Neményi, Baron Géza-Árpád von: Adel im Fläming. Hundert Familien, die Geschichte und Kultur des Flämings maßgeblich gestaltet und geprägt haben. 2015. 157 S., 2 Abb., 103 Wappen, 1 Stammb. 250 gr. ISBN 3-944064-54-2. Gb. 18,– €*

Der Adel wird heute von vielen Menschen als überlebte und allenfalls illustre Angelegenheit betrachtet. Dabei besteht große Unkenntnis über Herkunft und Kulturleistungen dieses Standes und seiner Geschlechter. Im Gebiet zwischen Ziesar, Golzow, Belitz, Treuenbrietzen und Wiesenburg finden sich sehr viele Zeugen für Gestaltung und Prägekraft adliger Familien, aber sie werden meist nur in Heimatkalendern und Dorfchroniken gewürdigt. Das Buch trägt das Material zusammen und kann als Nachschlagewerk verwendet werden.
Der Autor beschränkt sich aber nicht auf die Vergangenheit. Der Anspruch des Adels, vorbildlich in Pflichterfüllung und Lebensführung zu sein, endet nicht 1918. Natürlich ist die unaufgeregte Beteiligung an wirtschaftlichen und kulturellen Werken, ist ein Hochhalten selbstbeherrschter Lebensart und der Grundsatz »Mehr Sein als Schein« nicht besonders interessant für die Schlagzeilen. Mit dem zunehmenden Unbehagen an den Folgen der Kulturrevolution von 68 wächst aber das Interesse an diesem stillen Standhalten im Dasein.
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